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Donnerstag, 26. Juni 2025

Gedankenkarussell - Flaggengesetz - Dannebrog - deutsche Gleichgültigkeit

Während sich Deutschland als vermeintliches Musterland der Freiheit und Vielfalt präsentiert, in dem sprichwörtlich jeder Hinz und Kunz seine sch... Flagge hissen darf – ein absoluter Hohn und Schlag ins Gesicht jedes deutschen Bürgers, der sich nach nationaler Identität sehnt –, zeigt uns Dänemark, wie wahre Souveränität und Patriotismus gelebt werden.

Dort, wo man sich noch traut, zur eigenen Identität zu stehen, gilt seit dem 1. Januar 2025 ein neues, strenges Flaggengesetz. Endlich wird dem Dannebrog, der dänischen Nationalflagge, die Vormachtstellung eingeräumt, die er als wichtigstes nationales Symbol verdient. Das Hissen ausländischer Nationalflaggen an Fahnenmasten ist grundsätzlich verboten. Man schützt, was einem lieb und teuer ist, statt es im Wust beliebiger Symbole untergehen zu lassen. Der Dannebrog hat in Dänemark eine tiefe kulturelle und historische Bedeutung – ein Konzept, das in Deutschland anscheinend in Vergessenheit geraten ist.

Selbst in diesem fortschrittlichen Gesetz gibt es Raum für pragmatische Ausnahmen: Die deutsche Minderheit in Südjütland darf die Schwarz-Rot-Gold-Flagge hissen, und das ohne den unsäglichen bürokratischen Aufwand, den man hierzulande für Selbstverständlichkeiten braucht. Darüber hinaus sind Flaggen internationaler Organisationen oder nordischer Länder erlaubt – eine pragmatische Regelung, die zeigt, dass man Haltung bewahren kann, ohne weltfremd zu sein. Nur in Deutschland scheint man unfähig, zwischen nationalem Stolz und einem laxen "Jeder darf alles"-Prinzip zu unterscheiden. 
Vielleicht sollten wir uns ein Beispiel an unseren nördlichen Nachbarn nehmen, bevor unsere eigene Flagge nur noch eine unter vielen ist, die niemanden mehr interessiert (ohne den Hintergedanken zu haben, das Thema jetzt zu politisieren).


Wie die einzelnen Regeln des hießen der Dannebrog sind, dazu komme ich bei einem späteren Zeitpunkt noch mal darauf zurück!


#Gedankenkarussell, #Flaggengesetz, #Dannebrog, #Deutschland, #Deutschlandkritik, #SchwarzRotGold, #Flagge


Dienstag, 24. Juni 2025

Urlaub 2025 - Ende - Fazit und das Gedankenkarussell


Die Bereiche In Dänemark, die uns persönlich am besten gefallen haben...


Es ist wirklich schwer, einen einzigen Lieblingsort zu benennen, denn wir haben jede Facette Dänemarks, von sanften Wiesen bis zu kargen Heidelandschaften, in vollen Zügen genossen. Dennoch steht fest: Sæby und die umliegende Gegend wird irgendwann unser neues Zuhause.

Hier finden wir die Ruhe und Lebensqualität, die wir uns wünschen. Die beeindruckende Natur Nordjütlands und die authentischen Begegnungen haben uns restlos überzeugt. Unser Plan steht fest: Wir lassen bald die alte Welt hinter uns und starten ein neues Kapitel. Der Wunsch auszuwandern ist nun ein fester Entschluss – Dänemark, wir werden kommen, um dann zu bleiben, dort, wo die Welt noch in den richtigen Bahnen läuft. Die verbleibende Zeit bis zum Aufbruch geht schneller vorüber, als man denkt! Denken wir nur mal an die Zeit, als der Pandemie Irrsinn anfing und wie viel Jahre plötzlich bis jetzt vergangen sind!

"Setze dir ein Ziel, und die Zeit wird dir zeigen, wie schnell du es erreichen kannst – wenn du nicht aufhörst zu gehen."

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Nachtrag / Gedankenkarussell - ganz unverblümt:

Die letzten Wochen waren toll, und die vielen schönen Momente bleiben uns im Kopf. Sie sind wie kleine Auszeiten im stressigen Alltag, die uns zur Ruhe kommen lassen. Doch gerade in den letzten Jahren, besonders nach dem ganzen Pandemie-Irrsinn, frage ich mich immer öfter: Warum machen wir diesen Unsinn eigentlich noch mit? Warum steigen wir nicht einfach aus diesem Hamsterrad aus oder treten zumindest kürzer, bevor wir uns für andere Leute das Genick brechen?

Es dankt uns doch niemand. Egal ob Gesellschaft, Kollegen oder Chef – niemand wird uns mehr schätzen, wenn wir uns für dieses System kaputtmachen. Im Gegenteil: Macht man einen Fehler, selbst einen kleinen Zahlendreher, gibt es gleich Ärger. Warum tun wir uns das bloß an? Es wird Zeit, das alles durch Selbstreflexion zu hinterfragen und den eigenen Weg zu finden, bevor uns diese sinnlose Tretmühle aus Regeln und vermeintlicher Korrektheit komplett zermürbt.

Klar, das Leben hat Regeln. Aber mal ehrlich, wer macht die denn? Meistens sind das doch Leute, die im echten Leben keinen Arsch in der Hose haben, mal eine Abkürzung zu nehmen oder eine einfachere Route zu fahren. Und solche Typen, das fällt mir in den letzten Jahren immer mehr auf, werden immer zahlreicher, besonders hier in unserer verkorksten Bananen-Republik. Wie bekloppt ist das denn? Die Leute, über die wir früher in der Schule noch gelacht und gelästert haben, weil sie so Streber waren, die sitzen jetzt auf wichtigen Posten. Die hocken da mit erhobenem Zeigefinger und erzählen uns was von Regeln, die sie irgendwo aus 'ner staubigen Schublade gekramt und dann auch noch verschärft haben. Und warum? Weil sie sonst zu nichts taugen, nichts anderes können! Meine Güte, zu blöd, einen Nagel in die Wand zu hauen, aber auf dicke Hose machen und anderen das Leben schwer machen!

Nein, jetzt reicht's! Mein Entschluss steht fest: Nur noch ein paar Jährchen (der Countdown wurde unaufhaltsam gestartet) – ich zähle die "Tage" echt schon – und dann ziehe ich die Reißleine. Da kann kommen, wer will, ICH entscheide, wie lange ich diesen Schwachsinn noch mitmache. Und niemand von diesen Vollidioten in Berlin oder sonst wo am Schreibtisch hinter einem Bildschirm! Das ist ja das Geile: Du wirst in die Schlacht gerufen, irgendeiner winselt um Hilfe, du gibst dein letztes Hemd... und am Ende bist du der Idiot oder stehst als der große Querulant alleine da, während die anderen seelenruhig ihren Friede-Freude-Eierkuchen genießen! Ob das früher in der Partnerschaft war, mit einem verkorkstem Kind (mittlerweile ü.30J.alt) oder im Job – es war immer die gleiche Scheiße! Zum Glück hat sich in Sachen Partnerschaft aber alles zum Besten gewendet.


Ps. Und NEIN, ich habe keine Angst, das das hier die falsche Person ließt und mir dann womöglich übel nehmen könnte! Wenn es dann so wäre, sollte diese Person sich besser überlegen, warum sie sich selbst angesprochen fühlt, ob sie es tatsächlich ist, die hier auch mitunter gemeint wurde und warum ich so negativ über solche Leute denke! Das nennt man auch Selbstreflexion 



#Gedankenkarussell #Selbstreflexion #Kritik #Gesellschaft #Hamsterrad #Ausstieg #Systemkritik #PersönlicheFreiheit #Frustration #Deutschland #Bürokratie #Rente #Lieblingsort

Sonntag, 22. Juni 2025

Urlaub 2025 - 14 & 15 Tag Relaxen und Heimreise

Nachdem ich hier im Blog schon so viel geteilt habe, habe ich unseren letzten Tag, den 14. in Sæby, bewusst ausgelassen. Es war nichts Spektakuläres: einfach nur Eis essen, ein wenig bummeln, am Strand sitzen und die Gedanken schweifen lassen. Dabei kreisten sie um all das, was gerade ist, und vor allem um das, was noch kommt – die Pläne und Ziele, die wir uns gesetzt haben. Und da gibt es einiges, was wir uns für die nahe Zukunft vorgenommen haben!

Genaue Details werde ich hier nicht verraten, aber eines kann ich versichern: Es wird spannend, insbesondere in Bezug auf Dänemark.

Wie das im Leben so ist: Große Pläne erfordern umfassende Vorbereitungen. Wenn man ein ganz neues Kapitel aufschlägt, muss wirklich alles gut durchdacht sein.

Passend dazu fallen mir zwei Zitate von Tony Robbins ein, die ich mal gelesen habe und mir notiert hatte. Robbins ist ein weltweit bekannten Life- und Business-Coach:

  • „Es sind nicht die Umstände, die dein Leben formen, sondern deine Entscheidungen. Die besten Entscheidungen werden getroffen, wenn man gut vorbereitet ist und alle Optionen kennt.“
  • „Die Vorbereitung ist der Schlüssel zur Meisterschaft.


Fakten zur Rückfahrt in die "geliebte" Heimat und den Gesamtkilometern

Die 14 Tage unseres Urlaubs haben wir mit insgesamt 2835 Kilometern hinter uns gebracht. Dabei ergab sich ein rechnerischer Durchschnittsverbrauch von 12,7 Litern E10 Benzin auf 100 km. Ich sage ja: Einen 5-Liter-V8 kann man auch schonend fahren!

Die Rückfahrt von Sæby nach Haltern am See dauerte diesmal ganze 10 Stunden. Der Grund dafür war das gefühlte Chaos im "Affentheater-Staat Deutschland", wo wir an unzähligen Baustellen im Stau standen. Es ist schon merkwürdig: Trotz der Geschwindigkeitsbegrenzungen verlief die Fahrt in Dänemark absolut reibungslos!Countdown läuft!

#Sæby #Urlaub #Rückfahrt #Dänemark #Zukunftspläne #TonyRobbins #Entscheidungen #Vorbereitung #Kilometer #Benzinverbrauch #Stau #Deutschland #Reibungslosigkeit

Dänemark Countdown

DÄNEMARK

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Samstag, 14. Juni 2025

Urlaub 2025 - Tag 7 - Hals

Unser heutiger Ausflug führte uns nach HALS, direkt an die Mündung des Limfjords in das Kattegat.


 Der Limfjord ist dabei kein klassischer Fjord, sondern ein Sund – eine Wasserstraße, die das Kattegat im Osten mit der Nordsee im Westen verbindet. Diese strategische Lage macht Hals zu einem Nadelöhr für die Schifffahrt: Über 2.500 Handelsschiffe passieren die Stelle jährlich auf ihrem Weg zum Hafen von Aalborg. Bei den größten Schiffen handelt es sich um die Klassen "Handymax" und "Supramax", Frachter mit einer Länge von 150 bis 200 Metern und bis zu 60.000 Tonnen Ladekapazität. Ihre Abmessungen sind ideal auf die Engstellen im Fjord, wie die Limfjordbrücke bei Aalborg, abgestimmt.


Das erste Bild des Tages, eine Strohballen-Heizung... ein Thema, dass wirklich sehr innovativ und sehr interessant ist!













































In Hals sorgte unser Hund Lemmy heute für eine herzliche Begegnung. Er brachte uns mit einer älteren Norwegerin ins Gespräch, die zwar in Kiel lebt, aber Hals für den schönsten Fleck der Erde hält. Als wir ihr sagten, dass wir als "Ruhrpottler" unser Herz so an Dänemark verloren haben, dass wir am liebsten bleiben würden, strahlte sie und meinte, sie könne das nur zu gut verstehen,

Nach sieben Tagen in Nordjütland ist für mich eins klipp und klar: Ich will hier nicht mehr weg und zurück nach Deutschland schon gar nicht. Der Wunsch auszuwandern ist jetzt kein Gedankenspiel mehr, sondern ein fester Plan.

Der Grund ist einfach: Ich passe in die deutsche Gesellschaft nicht mehr rein und will es auch gar nicht mehr. Für mich sind viele Leute daheim einfach nur noch verdummt und die Politik läuft komplett aus dem Ruder. Und statt sich Sorgen zu machen, wird der Verfall von alten Werten auch noch richtig zelebriert. Und über unsere Regierung zu diskutieren, da fange ich besser erst gar nicht an, da ist eh Hopfen und Malz verloren! Man glaubt ja immer, irrer geht’s nicht mehr. Falsch gedacht. Es findet sich garantiert ein Hornochse, der noch eine Schippe drauflegt. Das System dahinter ist immer dasselbe: Die Zeche zahlt der normale Bürger; die da oben machen sich die Taschen voll (Stichwort: Diäten) oder unsere Gelder werden für Radwege in Peru oder sonst wo verprasst; und wer aufmuckt, wird als Nxxi abgestempelt und mundtot gemacht. Neee, ich habe keinen Bock mehr auf diesen Müll, der einem die Nerven zusätzlich raubt!!

Denen ist nichts mehr heilig. Nicht die eigene Kultur, keine Sitten, kein Zusammenhalt – alles scheißegal, Hauptsache Woke, Gender-neutral, Vegan und vor allem politisch Korrekt muss sein. Was für ein Bullshit läuft in deren Köpfen ab? Was hat man diesen Leuten in die Impfungen oder in die Bratwürste getan, die sie bekommen haben, weil sie sich brav, gemeinschaftlich alle impfen ließen? Oh Herr, lass Hirn regnen!!! Sicher hat Dänemark auch seine Macken, aber im Großen und Ganzen läuft der Laden hier noch, wie es tatsächlich und ursprünglich sein sollte! 

Und ja, diese Abrechnung ist politisch – ein Feld, das ich in diesem Blog eigentlich meiden wollte. Aber ganz ehrlich: Wie soll ich so einen krassen Schritt wie das Auswandern erklären, wenn ich nicht sage, woran es mit unter wirklich liegt? Der ganze Mist in der Heimat ist eben einer der Hauptgründe für diese Entscheidung. Natürlich gibt's auch noch andere, persönliche Gründe, aber das ist eben einer der großern Knackpunkte ... wie gesagt, EINER, von vielen. 

Tja, wird sich zeigen, ob Plan A klappt. Noch ist ja ein bisschen Luft bis es so weit ist. Jetzt heißt's aber erst mal: anpacken und die Aufgabenliste abarbeiten und da gibt es noch allerhand was zu tun.

So, nun aber erstmal "Back to the roots" ... zurück zum Urlaubs Blog!




















So, nun aber zurück zur "Basis" ... Füße hoch und relaxen!

Da wir den abendlichen Rundgang nicht vergessen wollen... hier die Bilder!














Ach ja, schon mal Zuckertang probiert? Der "Buschfunkistan", hat auf seinem Kanal mal erläutert, was das für ein Zeug ist... sehr gut erklärt!!!


Selbst vom Strand gesammelt, sowohl roh, als auch mit Asia-Nudeln gekocht, schmeckt er sehr gut!






#Hals #Limfjord #Kattegat #Dänemark #Schifffahrt #Strohballenheizung #Auswanderung #Gesellschaftskritik #Deutschland #Politik #Kultur #Strand #Zuckertang #Kochen

Gedankenkarussell - Thema "Mobilität in Dänemark"

 „Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie selbst zu gestalten.“ – Peter Drucker " Gestalten " heißt mit anderen Worten ...