Ich habe da was entdeckt und das muss ich Euch zeigen....
„Dies ist das Gesetz von Jante:
Du sollst nicht glauben, dass du etwas Besonderes bist.
Du sollst nicht glauben, dass du uns ebenbürtig bist.
Du sollst nicht glauben, dass du klüger bist als wir.
Du sollst dir nicht einbilden, dass du besser bist als wir.
Du sollst nicht glauben, dass du mehr weißt als wir.
Du sollst nicht glauben, dass du mehr wert bist als wir.
Du sollst nicht glauben, dass du zu etwas taugst.
Du sollst nicht über uns lachen.
Du sollst nicht glauben, dass sich irgendjemand um dich kümmert.
Du sollst nicht glauben, dass du uns etwas beibringen kannst.“
Das Gesetz von Jante: Ein tödliches Vermächtnis?
In der überarbeiteten Ausgabe seines Romans aus dem Jahr 1955 kommentierte Aksel Sandemose das von ihm geprägte Janteloven (Gesetz von Jante) mit klaren, direkten Worten. Er beschrieb, wie der Gesetzestext eine selbst auferlegte Unterdrückung darstellt, bei der die Menschen die Regeln der Unterdrückung selbst übernehmen, nachdem sie lange genug unterdrückt wurden.
Sandemose sah das Gesetz als eine tödliche Kraft, die jede Chance auf Liebe und Frieden im Keim erstickt. Es ist ein System, in dem Abweichung und Individualität nicht geduldet werden.
Er ergänzte das Gesetz sogar um ein elftes Gebot, das er als Strafgesetz bezeichnete: "Glaubst du etwa, ich wüsste nichts über dich?" Diese Frage, so Sandemose, wirkt wie ein Blitz, der das Unterbewusstsein trifft, und schafft ein Klima des Misstrauens und der pauschalen Verdächtigung.
Der Autor Aksel Sandemose benannte die fiktive Stadt Jante nach seinem Geburtsort Nykøbing/Mors. Der Begriff „Jante“ bedeutet im Dänischen eine kleine Münze und deutet damit an, dass niemand mehr wert ist als andere.
Das Gesetz wurde von vielen skandinavischen Denkern aufgegriffen. König Frederik X. selbst kritisiert das Janteloven und ermutigt die Dänen, ihre Erfolge zu feiern, um Selbstvertrauen und neue Taten zu fördern.
Unser heutiger Ausflug führte uns nach HALS, direkt an die Mündung des Limfjords in das Kattegat.
Der Limfjord ist dabei kein klassischer Fjord, sondern ein Sund – eine Wasserstraße, die das Kattegat im Osten mit der Nordsee im Westen verbindet. Diese strategische Lage macht Hals zu einem Nadelöhr für die Schifffahrt: Über 2.500 Handelsschiffe passieren die Stelle jährlich auf ihrem Weg zum Hafen von Aalborg. Bei den größten Schiffen handelt es sich um die Klassen "Handymax" und "Supramax", Frachter mit einer Länge von 150 bis 200 Metern und bis zu 60.000 Tonnen Ladekapazität. Ihre Abmessungen sind ideal auf die Engstellen im Fjord, wie die Limfjordbrücke bei Aalborg, abgestimmt.
Das erste Bild des Tages, eine Strohballen-Heizung... ein Thema, dass wirklich sehr innovativ und sehr interessant ist!
In Hals sorgte unser Hund Lemmy heute für eine herzliche Begegnung. Er brachte uns mit einer älteren Norwegerin ins Gespräch, die zwar in Kiel lebt, aber Hals für den schönsten Fleck der Erde hält. Als wir ihr sagten, dass wir als "Ruhrpottler" unser Herz so an Dänemark verloren haben, dass wir am liebsten bleiben würden, strahlte sie und meinte, sie könne das nur zu gut verstehen,
Nach sieben Tagen in Nordjütland ist für mich eins klipp und klar: Ich will hier nicht mehr weg und zurück nach Deutschland schon gar nicht. Der Wunsch auszuwandern ist jetzt kein Gedankenspiel mehr, sondern ein fester Plan.
Der Grund ist einfach: Ich passe in die deutsche Gesellschaft nicht mehr rein und will es auch gar nicht mehr. Für mich sind viele Leute daheim einfach nur noch verdummt und die Politik läuft komplett aus dem Ruder. Und statt sich Sorgen zu machen, wird der Verfall von alten Werten auch noch richtig zelebriert. Und über unsere Regierung zu diskutieren, da fange ich besser erst gar nicht an, da ist eh Hopfen und Malz verloren! Man glaubt ja immer, irrer geht’s nicht mehr. Falsch gedacht. Es findet sich garantiert ein Hornochse, der noch eine Schippe drauflegt. Das System dahinter ist immer dasselbe: Die Zeche zahlt der normale Bürger; die da oben machen sich die Taschen voll (Stichwort: Diäten) oder unsere Gelder werden für Radwege in Peru oder sonst wo verprasst; und wer aufmuckt, wird als Nxxi abgestempelt und mundtot gemacht. Neee, ich habe keinen Bock mehr auf diesen Müll, der einem die Nerven zusätzlich raubt!!
Denen ist nichts mehr heilig. Nicht die eigene Kultur, keine Sitten, kein Zusammenhalt – alles scheißegal, Hauptsache Woke, Gender-neutral, Vegan und vor allem politisch Korrekt muss sein. Was für ein Bullshit läuft in deren Köpfen ab? Was hat man diesen Leuten in die Impfungen oder in die Bratwürste getan, die sie bekommen haben, weil sie sich brav, gemeinschaftlich alle impfen ließen? Oh Herr, lass Hirn regnen!!! Sicher hat Dänemark auch seine Macken, aber im Großen und Ganzen läuft der Laden hier noch, wie es tatsächlich und ursprünglich sein sollte!
Und ja, diese Abrechnung ist politisch – ein Feld, das ich in diesem Blog eigentlich meiden wollte. Aber ganz ehrlich: Wie soll ich so einen krassen Schritt wie das Auswandern erklären, wenn ich nicht sage, woran es mit unter wirklich liegt? Der ganze Mist in der Heimat ist eben einer der Hauptgründe für diese Entscheidung. Natürlich gibt's auch noch andere, persönliche Gründe, aber das ist eben einer der großern Knackpunkte ... wie gesagt, EINER, von vielen.
Tja, wird sich zeigen, ob Plan A klappt. Noch ist ja ein bisschen Luft bis es so weit ist. Jetzt heißt's aber erst mal: anpacken und die Aufgabenliste abarbeiten und da gibt es noch allerhand was zu tun.
So, nun aber erstmal "Back to the roots" ... zurück zum Urlaubs Blog!
So, nun aber zurück zur "Basis" ... Füße hoch und relaxen!
Da wir den abendlichen Rundgang nicht vergessen wollen... hier die Bilder!
Ach ja, schon mal Zuckertang probiert? Der "Buschfunkistan", hat auf seinem Kanal mal erläutert, was das für ein Zeug ist... sehr gut erklärt!!!
Selbst vom Strand gesammelt, sowohl roh, als auch mit Asia-Nudeln gekocht, schmeckt er sehr gut!